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Dr. med. Theresia Altrock



Allergien als Auslöser von Tinnitus 1



Geschlecht: männlich. (Peter K.)
Alter: 58 Jahre.( geb. 24.4.35)
Diagnose der Univ. Hautklinik:
Airborne Dermatitis, photoallergische Reaktion.
Ekzemreaktion in sonnenexponierten Arealen.

Anamnese:

58-jähriger, völlig verzweifelter Mann mit hochakutem, entzündlichem, nässenden und stellenweise blutendem Ekzem im Gesicht, an den Unterarmen, Händen, Beinen und Füßen mit Kratzeffekten, auch am Kopf und vor allem in den Ohren, kam am 16.8.93 erstmalig auf Empfehlung in meine Sprechstunde und bat um einen Termin.

Die stationäre Behandlung in der Universitäts-Hautklinik Bonn im Juni 1993 hatte trotz aller Bemühungen innerhalb von vierzehn Tagen keine diagnostische Klärung gebracht. Trotzdem hatte man Cortison und Antibiotika verabreicht und den Patienten nach zwei Wochen wieder in weitere ambulante Behandlung entlassen.

Vom 27.7. bis 13.8.93 war er wieder stationär in der Universitäts- Hautklinik in Bonn, wo er weiter cortisonhaltige Medikamenten und Antibiotika erhielt und mit lokalen, antientzündlichen Maßnahmen unter Allergenkarenz behandelt wurde. Die "pathogenetische Abklärung der Hautveränderungen" wurde dort "nach Sanierung des Befundes" geplant, der Patient jedoch ohne Besserung in die ambulante Weiterbehandlung des Hausarztes entlassen. Die bisherigen Allergieteste hatten keine diagnostischen Hinweise gebracht, sodaß eine ursächliche Therapie nicht möglich war. Die von der Klinik verordneten Medikamente konnten eine Exazerbation im häuslichen Millieu nicht verhindern, sodaß der so schwer gepeinigte Patient verzweifelt bei mir Hilfe suchte.

Der Hausarzt war gleichfalls enttäuscht und bat mich, zu versuchen, die Ursache dieser offenbar therapieresistenten Hautkrankheit mit Hilfe der Aurikulodiagnostik zu suchen.

Seit April 1993 war der Mann bereits in diesem bedauernswerten Zustand. Die Haut war rot, heiß, voller Blasen und Eiter, geschwollen, sehr stark juckend und brennend, wie Feuer, blutig gekratzt. Dieser Mensch hatte keine ruhige Minute mehr, denn keines der Medikamente brachte auch nur eine geringe Entlastung. Es war ihm unmöglich zu arbeiten, und an Schlaf war auch nicht mehr zu denken.

Als er sich bei mir einen Untersuchungstermin holen wollte, brach er in Tränen aus und äußerte suicidale Gedanken.

Ich hielt ihn gleich in der Praxis fest und fragte ihn weiter nach seiner Vorgeschichte.

1986 hatte er eine Herzoperation, bei der er eine neue Mitralklappe bekommen hatte. Im Anschluß daran wurde ihm eine Langzeittherapie mit Marcumar, Lanitop und Dityde H verordnet. Er war deshalb unter ständiger Kontrolle seines Hausarztes und konnte weiter in seiner Gärtnerei tätig sein, ohne besondere Beschwerden, bis plötzlich, im April 1993, das sehr starke Hautjucken mit Blasenbildungen und Infektionen, Krusten und Blutungen, Schmerzen und unerträglichem Brennen einsetzte. Alle Versuche der Haus- und Hautärzte, sowie der Hautklinik Bonn, sowohl ambulant wie auch stationär, klärten weder die Ursache, noch erreichten sie mit irgendeiner Maßnahme eine Besserung der starken Beschwerden, welche diese Hautkrankheit mit sich brachte.

Was konnte man hier tun?



1. Die Auriculodiagnostik ergab folgende Störfaktoren:

a. eine schwere allergische Disposition.

Beide Allergieachsen waren vorhanden.

b. Amalgam neben Gold. Verdacht auf Hg-Intoxikation.

c. Intoxikation: die Leber erschien als Störfeld.

d. Narbenstörfeld von der Herzoperation.



2. Die Therapie

Zuerst erfolgte eine Medikamententestung, wobei die Dauermedikamente Lanitop, Dityde H und Markumar sich als verträglich erwiesen, obgleich bei der Einnahme von Marcumar als mögliche Nebenwirkung urticarielle Ekzeme, und bei Dityde H ebenfalls Exantheme der Haut in der Roten Liste angegeben sind.

Leider wußte der Patient nicht, welche Allergietestungen bereits bei ihm durchgeführt worden sind.

Ich ging davon aus, daß man zuerst das Basisprogramm mit den Grundallergenen angewandt hat, bei dem man aber keine positive Reaktion finden konnte.

Wegen des sehr starken, brennenden Hautjuckens, das eine genaue Diagnostik sehr erschwerte, entschloß ich mich zu einer Hochpotenz Phosphorus C 200. Natürlich hatte der Patient auch noch andere wichtige Phosphorsymptome, sowohl körperliche, als auch psychische.

Gleichzeitig erfolgte die Entstörung der Narben (Herzoperation)mit dem Rotlicht-LASER.

Bei der Ohr-Akupunktur wurden beiderseits die Allergieachsen genadelt und eine Dauernadel auf den Hauptallergiepunkt plaziert.

In einer Woche sollte die zweite Behandlung erfolgen. Dafür sollte der Patient jedoch einige Blumen und Pflanzen mitbringen, mit denen er als Gärtner beruflich in letzter Zeit umzugehen hatte.

Ich hatte nämlich die Idee, daß bei dem Patienten vielleicht eine berufsbedingte Allergie vorliegen könnte. Was lag da näher, als Farben zu testen, die in der Blumenzüchtung und in Gartenbetrieben heutzutage Verwendung finden.

Er kam aber schon nach vier Tagen, weil er das inzwischen stark nässende Ekzem am ganzen Kopf und an den Ohren, sowie an den Extremitäten, nicht mehr aushalten konnte, zur nächsten Behandlung! Allerdings hatte er nun keinen Juckreiz mehr, der offenbar durch das Phosphorus und die Dauernadel auf dem Hauptallergiepunkt am Ohr verschwunden war! Die Haut war nach der ersten Behandlung zunächst auch viel besser geworden und schien abzuheilen. Aber als er dann doch wieder in seiner Gärtnerei mit den Blumen in Berührung gekommen war, trat eine sehr starke Verschlimmerung ein. Deshalb brachte er einen Strauß von gefärbten Blumen und Gräsern mit zum Testen. Ob diese Naturfarben und Kunstfarben vielleicht die Ursachen seiner allergischen Hautkrankheit sein konnten?

Es handelte sich dabei um folgende Allergene, die ich mit Hilfe des RAC nach Dr. NOGIER ausgetestet habe:

1. Mix Rot, 2. Mix Braun, 3. Mix Gelb, 4. E 133, 5. E 120.

Zum Glück gibt es eine segensreiche neue Methode der Allergielöschung durch die Bioresonanztherapie, entweder mit dem Bicom-Gerät der Firma Brügemann oder mit Hilfe der Pyramide. In diesem Falle wählte ich die Pyramide, mit der ich über zonendominante Allergiepunkte an den Ohren alle oben genannten Farballergene, zusätzlich die Lebensmittelallergene Kakao und Zucker löschen konnte. Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß eine Unverträglichkeit von Amalgam fast immer auch Lebensmittelallergien zur Folge hat, was sich hier wieder bestätigte.

Die Schwellungen im Geicht, besonders unter den Augen, die Rötung der Haut und die Schmerzen gingen im Laufe des Tages zurück, und es kam dem Patienten und seiner Familie vor, wie ein Wunder.

Als er dann einen Tag später wieder zur Behandlung kam, hatte er weitere Trockenblumen, Seidenblumen und Sträuße von gefärbten Gräsern und Blumen mitgebracht. Es ging ihm bereits sehr viel besser, denn er hatte keinen Juckreiz mehr und daher nach langer Zeit gut geschlafen. Ewas Brennen hatte er wohl noch im Gesicht, aber man konnte sehen, daß die vorher hochrote, entzündete Gesichtshaut bereits abgeblaßt und in Heilung begriffen war; ebenfalls an den Armen.

Die Kontrolltestung ergab, daß alle am Vortage gelöschten Allergene auch heute keine Reaktion mehr zeigten, also keine Allergene mehr für ihn waren. Statt dessen fand ist die folgenden weiteren Störfaktoren:

1. E 104, 2. E 122, 3. E 127, 4. E 154, 5. Salizylsäure,

6. Azetylsalizylsäure.

Diese sechs Allergene wurden wieder mit Hilfe der Pyramiden-Energie gelöscht, nachdem vorher eine Grundtherapie nach Leitwertmessung mit dem Bicomgerät durchgeführt worden war.(Programm 124).

Weitere Kontakte mit den gefärbten Blumen und Pflanzen werden zeigen, ob die bisherigen Löschungen stabil bleiben. Zudem wird die Suche nach weiteren Allergenen notwendig sein, so wie auch die Entfernung des Amalgams als wahrscheinlicher Störfaktor im Mund, der für die Lebensmittelallergien verantwortlich gemacht werden muß. Auch Pestizide könnten mit im Spiel sein, aber auch diese sind ja mit Hilfe der Bioresonanztherapie als Allergene zu beseitigen, und zwar ohne Medikamente und ohne Krankenhausaufenthalt!

Am 23.8.93 erfolgte die vierte Behandlung. Dabei wurden Weizen und Kaffee als Allergene neu gelöscht, sowie E 133 und Mix Rot noch einmal gelöscht. Es ging dem Patienten aber bereits wesentlich besser, als vor einer Woche beim ersten Besuch in meiner Praxis. Die Haut zeigte überall starke Heilungstendenz.

Am 25.8. erfolgte nach Kontrolle aller bisher behandelten Farballergene, die keine Reaktion mehr zeigten, weitere Löschung von Lebensmitteln, und zwar: Eiweiß, Eigelb, Zwiebeln und zusätzlich Hausstaubmilbe. Mit dem LASER wurden noch einmal die bereits ziemlich gut abgeheilten Restekzeme an den Ohren, der Nase und den Händen und Unterarmen bestrahlt. Es ist keine Salbenbehandlung erfolgt, trotzdem ist die Haut überall weich und trocken. Keine Bläschen mehr, keine Sezernierung. Der Patient ist sehr guter Dinge und freut sich sehr über den bisherigen Erfolg. Er hofft auch, daß er in seinem Beruf bleiben und seinen Gärtnerbetrieb selbst weiterführen kann.

 

 

 



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